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„schlicht
und ergreifend wunderschön“
(Saarbrücker Zeitung)
„
… quia amore langueo“
...
denn ich bin krank vor Liebe
Das
Hohelied Salomos in Vertonungen von C. Monteverdi, A. Grandi, F.
und G. Usper, T. Merula u.a.
(Halb-)Szenische
Gestaltung: Ralf Peter und Claudia Kemmerer
Das Hohelied Salomos ist ein außergewöhnliches
Buch der Bibel und auch ein bedeutendes Stück Weltliteratur, das
die Freuden der Liebe feiert. Es preist nicht nur lyrisch und
bilderreich die Schönheit der/des Geliebten, sondern beschreibt
auch, wie die aufkeimende Liebe die Seele verwirrt: mit Sehnsucht,
Schmerz, Verunsicherung, freudiger Erwartung... Das Hohelied ist
seit dem Mittelalter allerdings immer auch allegorisch interpretiert
worden: dabei wurde die Braut entweder als Maria, die Kirche oder
die Seele gedeutet, der Bräutigam als Christus.
Presse
„Denn
ich bin krank vor Liebe heißt übersetzt das Programm
von pazzaCaglia, das sich auf musikalisch hohem Niveau dem Spagat
zwischen religiösen Dogmen und körperlichen Trieben widmet.
... Sie nutzen die Lieder als Basis, um fast opernhafte Szenen zu
spielen. Das wirkt nie aufgesetzt, denn ihre Geschichte erzählen
sie sehr zurückgenommen und ohne Affektiertheit. ... Aufgeweckt
und sinnlich musizierten Cembalist Lutz Gillmann, Cellist Johannes
Loescher und Gerlind Puchinger ... Claudia Kemmerers Mezzosopran
faszinierte durch eine Klangmischung aus vollmundiger Reife und
einer teilweise schwerelosen Nachdenklichkeit, und Ralf Peter, der
in seinen hohen Lagen so quirlig wie ein überschwängliches
Kind wirkte, konnte im nächsten Moment so schön traurig
singen, dass man ihn gern noch etwas länger hätte leiden
hören. ... quia amore langueo ist ein perfekt austariertes
und ausgelotetes Programm ... das schlicht und ergreifend wunderschön
vorgetragen wurde.“
(Saarbrücker Zeitung)
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