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„ein besinnliches Konzert mit großen seelischen Tiefen“
(Saarbrücker Zeitung)

Lamentationes

Musik von Rosenmüller, Monteverdi und Frescobaldi zur Passionszeit

 

Presse

„... ein Programm, das von seinem getragenen Charakter her so recht geeignet war, Leiden und Sterben Christi musikalisch zu thematisieren. Vertieft wurde die religiös-meditative Wirkung dieses konzertanten Erfolgs durch Lesungen aus der Bibel, mit denen Lautenistin Gerlind Puchinger die einzelnen Beiträge zu einem runden Ganzen zu verbinden wusste. ... Peters kontratenoraler Sopran harmonisierte in Duetten von Aichinger oder Priuli seltsam mit Kemmerers schlankem Mezzosopran. Ausgefeilte Technik und untadelige Tonhöhen-Sicherheit verliegen seinen Solo-Interpretationen in Stücken von Rosenmüller den Stempel des Besonderen. ... Kemmerer beeindruckte mit gepflegter Stimme in Werken von Frescobaldi oder Monteverdi ... in Monteverdis Pianto della Madonna konnte sie in ausschwingenden Kantilenen ihren dramatischen Erfindungsreichtum demonstrieren. ... Insgesamt ein besinnliches Konzert mit großen seelischen Tiefen.“
(Saarbrücker Zeitung)


„Wie inniglich sich der Sopranist mit Claudia Kemmerer im Gesangsduett präsentierte, sollte einer von vielen Lichtblicken des stimmungsvollen Passionskonzerts sein. ... Die arienhaften Einsätze, die Peter mit versierter Kopfstimme sang, reihten sich immer wieder mit Kemmerers warmem Timbre zu lieblichen Klang-Buketts zusammen, während die übrigen Musiker dezent im Hintergrund blieben. ... In leuchtenden Höhen intonierte Peter das Lamed. Matribus suis dixerunt und schien sich insbesondere in den flehenden Tonfarben (Ach du Tochter Jerusalem) regelrecht zu verzehren, wenn seine Stimme mit der sachten Instrumentalbegleitung zu einer dichten Einheit verschmolz. ... Ganz von einer emotionalen Tiefe war der nächste Frescobaldi (Maddalena alla Croce) durchdrungen, so geschmeidig zog Kemmerers ausgereifter Mezzosopran hier seine vokalen Linien und zeigte zugleich einen großen dramatischen Gestus. Das traf später auch auf Pianto della Madonna von C. Monteverdi zu: Facettenreich ließ Kemmerer die stimmungsvollen Phrasen strömen und brachte den tief geistlichen Charakter des Passionsgesangs durch ihre beherrschte Innigkeit besonders schön zum Ausdruck. ... Der gleichermaßen virtuose Vortrag aller Musiker ging zu Herzen, weil sich das Quintett als ein bestens eingespielter Klangkörper erwies.“
(Bochholt-Borkener Volksblatt)


„(Ralf Peter) sang nicht nur vorzüglich, er hauchte den Werken Leben ein. ... wuchs das Programm zu einer gelungenen Mischung; sowohl in der Musikauswahl als auch im wechselnden Einsatz aller Mitglieder des Ensembles.“
(Westerwälder Zeitung)